Schön war sie die möbel austria in Salzburg, aber leider schon wieder Vergangenheit. Zahlreiche Besucher konnten sich über die neuesten Trends bei Grassmann informieren. Im Mittelpunkt standen unsere neuen Modelle, die allesamt vorort zum Probesitzen einluden und viele tolle Gespräche, wo wir die Vorteile der Sesselmanufaktur Grassmann so richtig auf den Punkt bringen konnten. Sie waren nicht dabei, dann haben wir ein kurzes Video für Sie von der Messe.
Das BGF-Gütesiegel für Grassmann Sessel prämiert unsere Leistung für ein erfolgreich abgeschlossenes BGF-Projekt und für die Implementierung in den Regelbetrieb.
WAS DIE TISCHLER BEWEGT! INFOS AUS ERSTER HAND BEI DEN VIERTELSVERANSTALTUNGEN IN NIEDERÖSTERREICH.
Die Welt verändert sich für die Tischler. Vom Auftragshoch ins Auftragstief. Es gilt immer wieder Herausforderungen zu meistern. Bei den Viertelsveranstaltungen nimmt die Spitze der Landesinnung der Tischler Niederösterreich ganz heiße Eisen in die Hand und hat auf brennende Fragen Antworten parat.
Erfolgsrezept
In jedem Viertel wird ein Betrieb besucht. Man startet mit einer Betriebsbesichtigung und im Anschluss gibt es ein aufschlussreiches Programm mit der Ehrung, lang verdienter Tischler. 2023 finden die Viertelsveranstaltungen bereits zum 10. Mal statt und man geht wieder an die Orte, wo alles begonnen hat.
Grassmann als Gastgeber
Am 29. März 2023 waren die Tischlerei Kolleginnen und Kollegen zu Gast in Kirchberg an der Pielach. Den vielen Interessierten bot sich der Blick hinter die Kulissen von Grassmann Sessel. Informationsaustausch, Netzwerken und geselliges Beisammensein rundeten einen erfolgreichen Tag ab.
„Mehr drin, mehr dran“: Die traditionelle Qualitätsgarantie von TÜV Austria für die Modelle der Serie SUCCESS und LIGHT wurde verlängert (PDF Success / PDF Light).
Auf dem innovativen Prüfstand der TÜV Austria Produktsicherheit wurden sämtliche Grassmann’s den härtesten Tests unterzogen, entsprechend den aktuellen Normen und Vorschriften für den Objektbereich (Büros und Bildungseinrichtungen).
„Mehr drin, mehr dran“: Die traditionelle Qualitätsgarantie für Grassmann’s für die Modelle der SUCCESS wurde verlängert. Diese tragen seit Dezember 2020 das aktuelle Prüfsiegel von TÜV Austria.
Auf dem innovativen Prüfstand der TÜV Austria Produktsicherheit wurden sämtliche Grassmann’s den härtesten Tests unterzogen, entsprechend den aktuellen Normen und Vorschriften für den Objektbereich (Büros und Bildungseinrichtungen).
„Mehr drin, mehr dran“: Die traditionelle Qualitätsgarantie für Grassmann’s wurde nun auch für weitere Modelle der Serie CLASSIC bestätigt. Diese tragen nun auch das Prüfsiegel von TÜV Austria.
Auf dem innovativen Prüfstand der TÜV Austria Produktsicherheit wurden sämtliche Grassmann’s den härtesten Tests unterzogen, entsprechend den aktuellen Normen und Vorschriften für den Objektbereich (Büros und Bildungseinrichtungen).
Betriebliche Gesundheitsförderung ist eine moderne Unternehmensstrategie mit dem Ziel, Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, Gesundheit zu stärken und das Wohlbefinden der Mitarbeiter/innen zu verbessern.
Sie ist im wesentlichen als eine Organisationsentwicklungsstrategie zu begreifen. Betriebliche Gesundheitsförderung orientiert sich so nah wie möglich an jenen Faktoren der Arbeitswelt, die Krankheiten auslösen können. Da der Gesundheitszustand der Beschäftigten natürlich auch vom persönlichen Lebensstil und vom Risikoverhalten abhängt, kann bei betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekten der Verhaltensförderung durchaus Aufmerksamkeit geschenkt werden.Gesundheitsförderung knüpft generell an der Frage an: Wo wird Gesundheit hergestellt?
Dies bedeutet, dass in den jeweiligen Lebensbereichen (Familie, Stadt, Schule, Arbeit) auf die dort herrschenden organisatorischen Bedingungen Rücksicht genommen werden muss; ja diese sogar essentiell zu verändern sind. In der Praxis der Betrieblichen Gesundheitsförderung liegt daher der Schwerpunkt der Maßnahmen eindeutig im verhältnisfördernden Bereich. Orientieren sich die Gesundheitsförderer bei betrieblichen Projekten an bewährten Mustern der Organisationsentwicklung, des Projektmanagements und den in Qualitätszirkeln und anderen Gruppenarbeitsprozessen eingesetzten Moderationstechniken, so können sie ihr Vorhaben in jenen Betrieben, die derartige Methoden anwenden, nahtlos einfügen und in Unternehmen, welche sich diesen modernen betriebswirtschaftlichen Methoden noch nicht geöffnet haben, eine Entwicklung in diese Richtung anstoßen.Die Zielsetzungen des Konzepts der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“ bestehen in der Schaffung von menschenwürdigen und menschengerechten Arbeitsplätzen und können somit als eine Fortführung des Anspruchs der Humanisierung der Arbeit gelten. Gegenwärtig wird gesundheitspolitisches Handeln noch von der Forderung nach ausreichender medizinischer Versorgung im Krankheitsfall und nach Verminderung der Risikofaktoren für bestimmte Krankheiten beherrscht.Die bisherigen Strategien der gewerkschaftlichen und, soweit überhaupt formuliert, politischen Forderungen im Zusammenhang mit der Gesundheit in der Arbeitswelt sind gleichfalls reaktiv definiert. In der Europäischen Union stand mit der Errichtung eines Netzwerkes für Betriebliche Gesundheitsförderung das Bemühen im Vordergrund, das gesundheitliche Umfeld der Erwerbsarbeit aktiv zu gestalten.
Da betriebliche Gesundheitsförderung eine umfassende Programmatik und Zielsetzung verfolgt, hat dies auch Konsequenzen für die an sie gerichteten Qualitätsanforderungen. Da betriebliche Gesundheitsförderung im Regelfall einem ganzheitlichen Konzept folgt, muss die Qualitätssicherung sich an der Struktur, dem Prozess und dem Ergebnis orientieren. Im Rahmen des europäischen Netzwerkes für betriebliche Gesundheitsförderung setzten sich die Vertreter/innen der Mitgliedsstaaten ausführlich mit den Qualitätsanforderungen auseinander. Als Leitlinie setzten sich hierbei die von den deutschen Betriebskrankenkassen entwickelten Qualitätskriterien durch, die im übrigen auch bei den österreichischen Projekten zugrunde liegen. Die Merkmale einer qualitativ gehaltvollen betrieblichen Gesundheitsförderungsarbeit seien nachfolgend knapp dargestellt:
Integration im Betrieb
Betriebliche Gesundheitsförderung darf nicht abgehoben vom Arbeitsalltag im Unternehmen erfolgen, sondern muss auf unterschiedlichsten Ebenen in die betrieblichen Strukturen und Abläufe integriert werden. Dass zunächst nur einzelne Unternehmensteile in ein Projekt eingebunden werden, widerspricht dieser Qualitätsanforderung nicht. Das Ziel muss allerdings sein, den durch die Gesundheitsförderung entwickelten neuen Zugang zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz in die gesamte Betriebskultur zu übernehmen;
Interdisziplinäre und hierarchieübergreifende Zusammenarbeit
Die Nutzung der Kompetenz von und die Kooperation mit allen im Unternehmen vertretenen Gruppen sind unabdingbare Voraussetzung für eine auf Dauer ausgerichtete Gesundheitsförderung. Dies bedeutet, dass die Unternehmensleitung und der Betriebsrat (beide möglichst hochrangig) sowie die betrieblichen Präventivdienste mit ihrer Fachkompetenz eine Steuerungsgruppe für die betriebliche Gesundheitsförderung bilden;
Durchführung einer Ist-Analyse
Eine Bestandsaufnahme der die Arbeitsumwelt beeinflussenden Faktoren, des gesundheitlichen Befindens der Beschäftigten unter tätigkeitsbezogenen Anforderungen und Belastungen bilden die Ausgangsanalyse für ein Gesundheitsförderungsprogramm;
Operationalisierbare Ziele
Zu Beginn des Gesundheitsförderungsprojektes müssen von der Steuerungsgruppe die betrieblichen gesundheitspolitischen Ziele und Teilziele konkret festgelegt werden. Insbesondere die Geschäftsleitung einerseits und der Betriebsrat andererseits müssen deutlich machen, hinter welchem gesundheitspolitischen Programm sie stehen;
Kontinuität und Ganzheitlichkeit
Die Betriebliche Gesundheitsförderung muss den Menschen als physisches, psychisches und soziales Wesen ansprechen und sie ist nur als ein kontinuierlicher Prozess zu begreifen, der in die betriebliche Organisation und die Arbeitsabläufe eingebunden ist und auch die sich wandelnden Bedingungen im Unternehmen nachvollzieht;
Offenheit und Partizipation
Betriebliche Gesundheitsförderung ist nicht frei von Interessenkonflikten. Deshalb ist es richtig, Entscheidungen für alle an diesem Prozess beteiligten transparent zu machen. Beteiligung beginnt mit frühzeitiger und umfassender Information und reicht bis zur Einbindung der betroffenen Beschäftigten in die Arbeit von Gesundheitszirkeln;
Zielgruppenorientierung und Stärkung persönlicher Gesundheitskompetenzen
Betriebliche Gesundheitsförderung muss darauf Rücksicht nehmen, dass üblicherweise in einem Unternehmen unterschiedliche Gruppen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen tätig sind. Die Bedürfnisse von Lehrlingen sind andere als solche von älteren MitarbeiterInnen. Die Arbeitsbedingungen von Teilzeitbeschäftigten unterscheiden sich von jenen die im Schichtbetrieb arbeiten müssen. Für alle Beschäftigtengruppen gilt aber, dass die persönlichen Gesundheitskompetenzen des Einzelnen gestärkt werden müssen;
Gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung
Die Arbeitsbedingungen im weitesten Sinne müssen in einer Weise gestaltet oder verändert werden, dass sie geeignet sind, die Gesundheit zu erhalten und gesundheitsgerechtes Verhalten fördern;
Nutzen für die Beschäftigten
Gesundheitsförderung wird nicht um ihrer selbst Willen durchgeführt. Sie will zunächst den gesundheitlichen Nutzen für die Beschäftigten erhöhen und deren Wohlbefinden verbessern. Wie die Erfahrungen gezeigt haben, ist damit sozusagen automatisch ein Nutzen für das Unternehmen verbunden, der sich in einer Verbesserung der unterschiedlichsten betrieblichen Kennziffern niederschlägt;
Öffentlichkeitsarbeit
Gesundheitsförderung im Unternehmen muss sowohl innerhalb des Unternehmens als auch überbetrieblich ein Gesprächsthema sein;
Qualitätssicherung und Evaluation
Um sowohl den gesundheitlichen Nutzen für die MitarbeiterInnen als auch den betrieblichen Nutzen nachweisen zu können, sind die Gesundheitsförderungsmaßnahmen ständig zu analysieren und zu bewerten, und zwar sowohl bezüglich der vereinbarten Ziele als auch hinsichtlich unerwünschter Nebenwirkungen;
Effizienzorientierung
Wie alle Entscheidungen eines Unternehmens, so muss auch betriebliche Gesundheitsförderung betriebswirtschaftlichen Effizienzüberlegungen zugänglich sein; das heißt, dass nur ein effizienter Einsatz personeller und finanzieller Ressourcen den größtmöglichen Gewinn an Gesundheit sichert.
Ein wesentliches Merkmal erfolgreicher BGF-Projekte stellt die aktive Beteiligung der MitarbeiterInnen am Projektablauf dar. Den Beschäftigten bietet sich dabei die Möglichkeit Verbesserungspotentiale unmittelbar aufzuzeigen und Problemlösungen zu entwickeln. Der Mitarbeiter/Die Mitarbeiterin übernimmt somit die Rolle des Experten/der Expertin. Betriebliche Gesundheitsförderung ermöglicht folglich eine WIN-WIN-Situation und bringt sowohl den Beschäftigten als auch dem Unternehmen eine Reihe von Vorteilen.